vegan

Gelebte Nachhaltigkeit: Organic 3.0 von Speick Naturkosmetik

Werbung (sponsored Post)

Nachhaltigkeit– ein Begriff, der heutzutage häufig nur als trendiges Buzzword genutzt wird. Das geht leider ohne große Probleme – denn es gibt keine einheitliche Definition von „Nachhaltigkeit“ und viele Begriffe wie regional oder umweltschonend sind nicht geschützt. Auch Formulierungen wie nachhaltiger oder natürlich eignen sich super zum Greenwashing.

Die Grenzen sind, oder erscheinen zumindest oft, fließend. Auch in der Kosmetik. Aber zum Glück gibt es auch Unternehmen, die es ehrlich mit uns und der Umwelt meinen. Eins davon ist Speick Naturkosmetik.

Außen grün, innen pfui?

Während ich mir beim Thema Mode und Greenwashing mittlerweile einen ganz guten Überblick verschafft habe und weiß, worauf ich achten muss, um nicht in die „Falle“ zu tappen, lief es bei mir und der Kosmetik nicht immer so rund. In den vergangenen Jahren habe ich häufiger versehentlich zu „naturnaher“ Kosmetik gegriffen oder habe mich von grün angestrichenem Marketing bzw. Verpackungen fehlleiten lassen. Und, ganz ehrlich – das führte oft zu Frust.

„Wie soll man denn da durchblicken, wenn man sich nicht 24/7 mit dem Thema beschäftigt, sondern einfach nur eine gute und wirklich nachhaltige Körperpflege haben möchte?“, fragte ich mich oft. Und fing an, mich weiter ins Thema einzulesen.

 

A walk on the green side

Um euch zu zeigen, wie man das Thema Nachhaltigkeit in der Kosmetik wirklich ganzheitlich denken und umsetzen kann, habe ich mich mit dem wunderbaren Team von Speick Naturkosmetik zusammengetan. Speick hat dazu ganz viel Wissen mit mir geteilt, das ich an euch weitergeben darf. Im Fokus: Die Organic 3.0 Serie vom Naturkosmetik Pionier.

Speick-Naturkosmetik-Nachhaltigkeit-Siegel-Palmoelfrei-vegan-organic-30

Gelebte Nachhaltigkeit bei Speick

Bei Speick Naturkosmetik wird seit der Gründung viel Wert darauf gelegt, das Familien-Unternehmen fair, verantwortungsbewusst und ganzheitlich zu führen. Das Thema Nachhaltigkeit spielte also schon immer eine große Rolle bei dem Unternehmen und ist fest im Markenkern verankert. Ein gutes erstes Indiz für unseren „Byebye Greenwashing“ Check.

Organic 3.0
Der Name Organic 3.0 lässt bereits darauf schließen: hier geht’s nicht um einen grünen Anstrich. Ganz im Gegenteil. Hier wird Nachhaltigkeit ganzheitlich gedacht. Die Serie beinhaltet Duschgel, Bodylotion und Seife.

Die Produkte sind allesamt vegan, palmölfrei und kreislauffähig. Sie sind auf Basis von 100% natürlichen und biologisch abbaubaren Inhaltsstoffen formuliert. Die Rezepturen sind dabei bewusst minimalistisch gewählt: Denn durch den Einsatz von nur wenigen Inhaltsstoffen wird das Allergiepotential auf ein Minimum reduziert. Selbstverständlich enthalten die drei Produkte, wie jedes Speick Naturkosmetik Produkt, den einzigartigen Extrakt der hochalpinen Speick-Pflanze aus kontrolliert biologischer Wildsammlung (kbW). Weiterer Pluspunkt: die Produkte sind besonders umweltfreundlich und fügen z.B. Böden und Gewässern keinen Schaden zu!

Seife, Duschgel und Bodylotion sind sehr angenehm auf der Haut, riechen ganz fein und frisch und pflegen die Haut schön sanft. Die Bodylotion zieht schnell ein und ist wirklich angenehm in der Handhabung. Übrigens liegen die Flaschen von Duschgel und Bodylotion toll in der Hand: Und durch die an den Seiten geriffelte Struktur der Flaschen rutscht mir nun beim Duschen oder Eincremen so schnell nichts mehr aus der Hand!

Transparenz & Siegel
Auch beim Thema Zertifizierung macht das Unternehmen keine halben Sachen:
„Die Zertifizierung unserer Produkte nach hohen Qualitätsstandards war uns schon immer wichtig. Speick Naturkosmetik war Gründungsmitglied des ersten deutschen Naturkosmetik-Zertifizierungssystems (BDIH), 2001 waren unsere ersten Produkte BDIH-zertifiziert. Seit 2014 lassen wir unsere neu entwickelten Produkte nach dem internationalisierten COSMOS-Standard zertifizieren. Dahinter verbirgt sich ein gemeinsamer Naturkosmetikstandard für Europa, der in der Zusammenarbeit zwischen BDIH, Ecocert, Cosmebio, ICEA und der Soil Association entstanden ist.“, erfahre ich vom Speick Team.

Was das konkret bedeutet?
Nur Produkte, die als zertifizierte Naturkosmetik bewertet worden sind, tragen dieses Siegel. Entdeckt man dieses Siegel also auf einem Produkt, darf es keine Silikone, Erdölderivate, synthetische Duft-, Farb- oder Konservierungsstoffe oder Parabene enthalten.

Good to know:
Die meisten Produkte von Speick Naturkosmetik unterliegen dem internationalen COSMOS-Standard. Trotzdem finden sich wenige Speick-Produkte im Sortiment, die keine COSMOS Standard-Zertifizierung haben. Warum das so ist, wird ganz transparent vom Unternehmen kommuniziert. Neben Siegeln und Zertifikaten nämlich ein weiterer wichtiger Punkt auf unserer „Byebye Greenwashing“- Liste: Transparenz! Wenn Unternehmen zu wenige oder undeutliche Informationen kommunizieren und ausweichend auf Nachfragen reagieren, ist dies meist schon ein schlechtes Zeichen.

Gelebte Nachhaltigkeit Speick Naturkosmetik Palmoelfrei vegan organic zertifiziert cosmos Standard

Kein Palmöl, kein Problem?
Wie bereits erwähnt, kommen die Organic 3.0 Produkte komplett ohne Palmöl aus. Chapeau!
Schließlich scheint der Rohstoff omnipräsent zu sein. Etwa jedes zweite Supermarktprodukt enthält Palmöl, der Inhaltsstoff ist in der Industrie sehr begehrt. Die globale Nachfrage steigt.
Das Palmöl Problem ist komplex – und ich könnte allein dazu einen langen Blogbeitrag schreiben. Sehr verkürzt (!) geht’s im Kern darum: Um die steigende Nachfrage an Palmöl bedienen zu können und Platz für weitere Palmplantagen zu schaffen, werden große Flächen an bestehenden (Regen-) Wäldern gerodet. Die ökologischen und sozialen Probleme nehmen immer weiter zu.

Warum ist dann in vielen Kosmetika noch Palmöl enthalten?
„In Kosmetika komplett auf Palmöl zu verzichten ist gar nicht so einfach zu realisieren. Denn viele Tenside oder Emulgatoren werden aus Palmölfraktionen gewonnen. Der Ertrag der Palmpflanzen ist außerdem um einiges höher als bei anderen Pflanzen zur Ölgewinnung. Bei  Sonnenblumen ist der Ertrag zum Beispiel deutlich geringer.“, verrät mir das Team von Speick Naturkosmetik.

Ich finde: umso bewundernswerter, dass Organic 3.0 komplett ohne Palmöl auskommt!

Speick-Naturkosmetik-Nachhaltigkeit-Siegel-Palmoelfrei-vegan-organic-30

Die äußeren Werte
Auch das Thema Verpackungen wird gerne von Großkonzernen genutzt, um sich etwas grüner erscheinen zu lassen, als man wirklich ist. Zuletzt standen einige Hersteller in der Kritik, die ihre Verpackungen mit dem Begriff Ocean Plastic beworben haben – das verwendete Plastik aber gar nicht aus dem Meer kam und auch nur zu einem Teil recycelt war.

Grow on: Verpackung aus nachwachsenden Rohstoffen
Wie kann man es also besser machen? Bei der Organic 3.0 Seife ist das Thema Verpackungen besonders schön und einfach gelöst: Eine einfache Banderolierung aus recyclingfähigem Papier reicht hier aus und hilft, unnötigen Verpackungsmüll zu vermeiden.

Für die Verpackungen der Organic 3.0 Bodylotion und des Duschgels nutzt Speick Naturkosmetik BIO PE. Dabei handelt es sich um einen Kunststoff, der aus nachhaltig angebautem Zuckerrohr, und somit einem nachwachsenden Rohstoff, hergestellt wird. BIO PE verursacht, verglichen zu „normalem“ PE, das auf Erdöl basiert, weniger CO2 bei der Herstellung und kann recycelt werden.

Good News: Die Verpackungen vom Speick Naturkosmetik Sortiment werden nach und nach auf BIO PE umgestellt. Das große Ziel: Alle Kunststoff-Verpackungen auf BIO PE umzustellen.

Nachhalt-ich!

Ihr seht: Das Thema Nachhaltigkeit in der Kosmetik wirklich ganzheitlich zu denken, ist gar nicht so einfach und nicht nur für Unternehmen eine Herausforderung. Auch für Konsument:innen gibt es einige Punkte, auf die man achten sollte, wenn man wirklich nachhaltige Produkte nutzen möchte. Angefangen bei den Inhaltsstoffen bishin zu Zertifizierung, Transparenz und Verpackung. Ich hoffe, dieser „Byebye Greenwashing – Hallo wirklich nachhaltig“ Check am Beispiel von Speick Naturkosmetik kann euch, falls noch nicht geschehen, den Einstieg in die Naturkosmetik erleichtern oder Unklarheiten beseitigen!

 

 

Nun möchte ich mich noch bei Speick Naturkosmetik für so viel ehrlichen Einsatz von Inhaltsstoff bis zur Verpackung bedanken. Ich finde es immer wieder beeindruckend zu sehen, wie einige Unternehmen mit Pioniergeist und Authentizität Innovationen einfach anpacken. Und bin schon sehr gespannt darauf, was die Zukunft des Speick Naturkosmetik Sortiments bringt! ;-)

 

Quellen & zum Nachlesen:

Greenwashing: Unter Greenwashing versteht man den Versuch von Unternehmen, sich durch PR-Maßnahmen oder Charity Aktionen als besonders umweltbewusst und umweltfreundlich darzustellen – ohne, dass es dafür eine hinreichende Grundlage gibt. Mehr dazu hier

Palmöl: Etwa jedes zweite Supermarktprodukt enthält Palmöl, mehr dazu hier und hier
Ocean Plastic: mehr dazu hier und hier

GOT BAG / Rolltop Backpack black

GOT Bag Rolltop Backpack black nachhaltig fair

GOT Bag Rolltop Backpack black:

Fair Fashion Rucksack von GOT BAG aus wasserabweisendem Material: recyceltem Plastik.
Der GOT BAG Rolltop Backpack hat Platz für einen 15-Zoll-Laptop. Maße: 33cm x 43cm – erweiterbar auf 66cm (BxH)
Unter fairen Bedingungen in China hergestellt.
VEGAN/ECO/SOCIAL/*139€*

Nordgreen / Armbanduhr Native

nordgreen Copenhagen Armbanduhr Silber

Nordgreen Armbanduhr “Native” – Blaues Ziffernblatt – Nylon Bohème Grün:
Armbanduhr von Nordgreen Copenhagen. Die Unisex Uhr gibt sie in den Größen 32, 36 und 40mm. Das vegane Armband ist aus Nylon – man kann es wechseln – insgesamt hat man die Auswahl zwischen 13 verschiedenen Farben.
Unter fairen Bedingungen in Shenzhen, China, hergestellt.
Mit jeder verkauften Uhr kann der Kunde ein soziales Projekt unterstützen und aus drei Projekten auswählen, die sich für Bildung, Gesundheit und Umwelt einsetzen (Mehr Infos dazu hier).
VEGAN/SOCIAL/*145€*

Transparenz ist alles: Fashion Revolution Day 2018 / Outfit

– Werbung, da ich unter anderem auch PR Samples vorstelle –

Fashion Revolution Day 2018 mit Jan ‘n June: Transparenz ist alles

Fashion Revolution Day 2018 Jan'n June Bluse Magnolia Fair Fashion faire Mode sloris Blog who made my clothes

“WHO MADE MY CLOTHES?” – diese Frage stellen heute hoffentlich viele Menschen auf der ganzen Welt: Denn es ist mal wieder “Fashion Revolution Day”. Fünf Jahre ist es nun schon her, dass beim Rana Plaza Unglück 1135 Menschen getötet und 2438 teils schwer verletzt wurden. Während ich euch im letzten Jahr erzählt habe, wie ich überhaupt dazu gekommen bin, nur noch Slow Fashion zu konsumieren – und warum ich Fair Fashion supporte, soll es heute um ein anderes Thema gehen: um Transparenz!

Fashion Revolution Day 2018 Jan'n June Bluse Magnolia Fair Fashion faire Mode sloris Blog who made my clothes

Mit Transparenz fängt alles an

Denn mit ihr fängt alles an – auch beim Fashion Revolution Day. Die Konsumenten wünschen sich schließlich, dass die Frage “who made my clothes?” möglichst transparent und ehrlich beantwortet wird. Transparenz ist der erste Schritt, um Vertrauen vom Kunden zu erlangen und glaubwürdig zu zeigen: Es ist uns nicht gleichgültig, wer wo unsere Produkte herstellt.

Auf der Website der Fashion Revolution findet sich ein Artikel: “Transparency is trending”. Darin wird erklärt, dass sich in puncto Transparenz seit dem Jahr 2016 ganz schön etwas getan hat und immer mehr Brands die Listen ihrer Lieferanten offenlegen. Das ist nicht nur wichtig für uns Konsumenten, um zu verstehen, wer unsere Kleidung herstellt und woher sie kommt. Es hilft auch NGOs, lokalen Gemeinschaften und sogar den Arbeitern selbst dabei, Marken auf potenzielle Menschenrechtsverletzungen und Umweltprobleme in ihren Lieferketten aufmerksam zu machen.
Transparenz ist ein wichtiger erster Schritt in die richtige Richtung. Denn mit der Offenlegung der Lieferketten wird zwar noch lange nicht garantiert, dass Arbeiter fair entlohnt werden oder sonstige Rechte eingehalten werden. Aber mit mehr Transparenz in der Modeindustrie kann weiter und gezielter hinterfragt und auf Missstände aufmerksam gemacht werden. Für die nächsten 5 Jahre scheint es also noch immer genug zu tun zu geben für die “Fashion Revolution” …  #neverstopaskingquestions

Fashion Revolution Day 2018 Jan'n June Bluse Magnolia Fair Fashion faire Mode sloris Blog who made my clothes

As transparent as it gets: Jan ‘n June

Bei welchem Brand die “Fashion Revolution” überhaupt nichts zu tun hat, außer dankbar und freudig in die Hände zu klatschen? Beim Hamburger Label Jan ‘n June. Denn Jan ‘n June kommuniziert Materialien und Lieferketten transparent wie kaum ein anderer in dem Business. Mit einem eingenähten QR-Code lässt sich bei jedem Kleidungsstück die “Reise” des Produktes checken: In der “Eco-ID” ist fein säuberlich jeder Step, von Produktion bis zum Kauf, aufgezählt. Die Geschichte meiner Bluse startet mit dem Design made in Hamburg, führt unter anderem über das Weben des Stoffes in Tschechien und die Produktion in Polen. Und endet beim Konsumenten: “washed & worn by you with care and love”. Selbst das Material der Hangtags lässt sich nachvollziehen und ausführliche Tipps zur richtigen Pflege des Stückes (“don’t overcare!” ) gibt’s obendrauf.

 Fashion Revolution Day 2018 Jan'n June Bluse Magnolia Fair Fashion faire Mode sloris Blog who made my clothesFashion Revolution Day 2018 Jan'n June Bluse Magnolia Fair Fashion faire Mode sloris Blog who made my clothes

Doch mit der Transparenz hört es bei Jan ‘n June nicht auf: Das Label lässt unter fairen Bedingungen in Polen produzieren und achtet auch sonst bei jedem Step auf Fairness. Verarbeitet werden ausschließlich nachhaltige und vegane Stoffe – zum Beispiel Organic Linen, Organic Cotton, Tencel® und Stoffe, die aus recycelten PET – Flaschen oder Fischernetzen hergestellt werden. Für diese Produkte aus recyceltem Polyester oder Polyamid gibt’s den Guppy Friend im Shop-Angebot – denn auch der Aspekt “eco” liegt dem Label am Herzen: Beim Waschen von synthetischen Materialien lösen sich winzige Mikroplastikpartikel, die in unseren Gewässern landen. Nicht so mit dem Guppy Friend – er sammelt all diese Partikel, so dass man sie nach dem Waschen ganz einfach ordnungsgemäß entsorgen kann.

As stylish as it gets: Jan ‘n June

Hinter Jan ‘n June steckt allerdings nicht nur ein rundum rundes und faires Konzept, sondern auch eine große Portion Stilbewusstsein und Fashion Know-How: Saison für Saison wird selbst der größte Minimalist beim Anblick der neuen Kollektion für eine Sekunde schwach und würde gerne “einmal alles in den Warenkorb” legen. Glaubt ihr nicht? Dann seht selbst!

Fashion Revolution Day 2018 Jan'n June Bluse Magnolia Fair Fashion faire Mode sloris Blog who made my clothes

FAIR FASHION OUTFIT DETAILS

Bluse (PR-Sample): “Magnolia” von Jan ‘n June, aus 100% Organic Cotton Popeline (GOTS zertifiziert). Unter fairen Bedingungen in Polen hergestellt. Für noch mehr Infos & Transparenz checkt die Eco-ID der Bluse!
Jeans und Boots: Acne Studios
Ohrringe (PR-Sample)esthéthique, aus recyceltem Aluminium, unter fairen Bedingungen in Madagaskar hergestellt.
SonnenbrilleDick Moby, unter fairen Bedingungen in Italien hergestellt und aus Bio Acetat. Zur Info: Die Brille wird in einem Case aus recyceltem Leder verschickt, die Brille an sich ist vegan.
Tasche: City Bag von Denise Roobol. Hergestellt in einem kleinen Atelier in Hongkong.

Fashion Revolution Day 2018 Jan'n June Bluse Magnolia Fair Fashion faire Mode sloris Blog who made my clothes

Bezaubernder Jeanie / Fair Fashion Outfit

– Werbung, da ich unter anderem auch PR Samples vorstelle –

Fair Fashion Outfit mit Maas Natur, ésthethique und Ethletic

April, April: Während ich diese Zeilen schreibe, sitze ich auf dem Sofa. Draußen: 9 Grad und Regen.
Macht aber nichts, denn schon ab Dienstag ist wieder Sonne in Hamburg angesagt – perfekte Voraussetzungen also dafür, den neuen Denim Jumpsuit von Maas Natur ein zweites mal ausführen zu können.

Fair Fashion Outfit sloris Maas Natur Jumpsuit ésthethique Ethical Fashion Slow nachhaltig Sustainable faire Mode

Denim (besonders die dunkleren Varianten) ist in dieser Saison voll im “Trend”. Ein Wort, dass sich wohl nur schlecht mit “Slow Fashion” vereinbaren lässt. Aber das Gute an Trends wie Streifen, Karo oder auch Denim ist: sie sind nie wirklich weg bzw. kommen immer wieder. Sollte man sich selbst mal an einem Teil satt gesehen haben, kann man es entweder für die nächsten Jahre im Schrank aufbewahren, bis man sich freut, es dort wieder herauszuholen. Oder es in “zweite Hand” geben. Wie man’s auch macht, so ein Teil hat definitiv eine hohe Lebenserwartung!

Fair Fashion Outfit sloris Maas Natur Jumpsuit ésthethique Ethical Fashion Slow nachhaltig Sustainable faire Mode

“BUY LESS, CHOOSE WELL, MAKE IT LAST”
– VIVIENNE WESTWOOD –

Fair Fashion Outfit sloris Maas Natur Jumpsuit ésthethique Ethical Fashion Slow nachhaltig Sustainable faire Mode Fair Fashion Outfit sloris Maas Natur Jumpsuit ésthethique Ethical Fashion Slow nachhaltig Sustainable faire Mode

Zum “bezaubernden Jeanie” trage ich auch meine neuen, bezaubernden Herz-Ohrringe vom Label ésthetique.
Das Label arbeitet mit Kunsthandwerkern in Madagaskar zusammen, veranstaltet regelmäßig Weiterbildungen für sie. Und sorgt dafür, dass die Kunsthandwerker regelmäßig Aufträge bekommen, somit also fair bezahlte Arbeit haben; verlässlich planen und wirtschaften können.

Ésthethique kümmert sich aber auch darum, dass die Kunsthandwerker und ihre Familien Zugang zu medizinischer Fürsorge und Bildung haben. Seit 30 Jahren ist das Label nun schon in Madagaskar aktiv – 4 Söhne von Kunsthandwerkern sind mittlerweile im Studium.
Für die Produktion werden umweltfreundliche Materialien genutzt – wie zum Beispiel recyceltes Messing, aus welchem auch meine Ohrringe sind. Das Messing ist zu 100% recycelt und wird in der Stadt Ambatolampy von Rasolo und seinem 6-köpfigen Team hergestellt. Zu jedem Material gibt’s eine eigene Geschichte und man kann ganz genau einsehen, welche Kunsthandwerker hinter den Produkten stehen. Die wunderschönen Stücke kann ich euch also wirklich nur ans Herz legen ;) Falls ihr nicht so auf Herz-Ohrringe steht, gibt’s noch jede Menge andere Ohrringe – aber auch Schals, Deko- und Home- Artikel (auch für Kinder – sehr niedlich!)

Fair Fashion Outfit sloris Maas Natur Jumpsuit ésthethique Ethical Fashion Slow nachhaltig Sustainable faire Mode
FAIR FASHION OUTFIT DETAILS

Jumpsuit (PR-Sample): Maas Natur, aus 100% Baumwolle (kbA). Unter fairen Bedingungen hergestellt (Der Hauptteil der Maas Natur Kleidung stammt aus zertifizierten Betrieben, hauptsächlich in Deutschland und im europäischen Ausland. Fast alle Betriebe sind Maas Natur persönlich bekannt.)
OFFLINE: Maas Natur hat auch einige Läden in Deutschland – vielleicht ist auch einer in deiner Nähe dabei?

Blazer: alt (über 5 Jahre alt, Fast Fashion)
Schuhe: Ethleticsymbolsmall ,Obermaterial und Futter: 100% Organic Cotton aus Indien (Fairtrade zertifiziert), Sohle und alle Gummiteile: Kautschuk aus Sri Lanka. Fair in Sialkot, Pakistan, hergestellt.
Ohrringe: esthéthique, unter fairen Bedingungen in Madagaskar hergestellt.
Sonnenbrille (PR-Sample)Dick Moby, unter fairen Bedingungen in Italien hergestellt und aus Bio Acetat. Zur Info: Die Brille wird in einem Case aus recyceltem Leder verschickt, die Brille an sich ist vegan.

Myrka Studios / Plush Jacket Allison

Myrka Studios Plush Jacket ALLISON recyceltes Polyester PET Flaschen made in Berlin fair fashion
Myrka Studios Plush Jacket Allison:
Haupt-Material: Polyester-Reste aus einer Überproduktion (in Korea produziert)
Futter:  Aus recyceltem Polyester (PET Flaschen) aus der Türkei
Garn: Aus recyceltem Polyester (PET Flaschen) aus Europa
Garn: Aus recyceltem Polyester (PET Flaschen) aus den Niederlanden
Designed und unter fairen Bedingungen hergestellt in Berlin.
Für jede verkaufte Jacke werden 10€ an die Clean Clothes Campaign Deutschland gespendet.
VEGAN/ECO/SOCIAL/*199€*